Im Kreuzverhör: Klaus

erstellt von: tomi, am 09.02.2013

Wien, 09. Februar 2013: Kurz vor Anpfiff des 1. Testspiels im Frühlings führte Karl Kolumna ein Exklusivinterview mit Heimkehrer Klaus Üblackner


Karl Kolumna (KK): Du hast dich ja bereits über die Medien zu Wort gemeldet als die Tinte am Vertrag noch nicht mal trocken war - was kann man von einem Klaus 2.0 wirklich erwarten, der sein letztes Match vor einer gefühlten Ewigkeit bestritten hat?
Klaus: Hallo erstmal und recht herzlichen Dank für die Einladung zum Interview. Ich würde die Erwartungen in mich vorerst einmal nicht allzu hoch setzen, da ich das runde Leder seit mehr als einem halben Jahr nur aus dem Fernsehkastl heraus gesehen habe und selbst da konnte ich nur Ligen verfolgen die weit unterhalb der DSG Unterliga anzusiedeln sind. Konditionell entspreche ich wohl eher einem Cricket- als einem Fußball-Spieler aber dafür gibt es ja auch einen intensiven, wenn nicht sogar „zu professionellen“ Trainingsplan, der den tag heuer monaco replica derzeitigen Klaus 0.6 auf ein 2.0 „upgraden“ wird.


KK: Hast du die Leistungen der IDEE auch in Neuseeland verfolgt und wenn ja wie beurteilst du die Herbstsaison?
Klaus: Da Fußball ja nicht im Fokus der Öffentlichkeit stand, gab es leider keine Berichte der DSG Unterliga B im gesamten ozeanischen Raum. Doch nach dem sehr guten Start war wohl das Verletzungspech sicher ein Grund warum es in den letzten Spielen punktemäßig eher dürftig aussah. Aber die Liga scheint sehr ausgeglichen zu sein und mit einer guten Rückrunde und einem ähnlichem Start wie im Herbst sollte noch einiges möglich sein.

KK: Du hast bereits wieder mit der Mannschaft trainiert - wie war dein Eindruck? Oder warst du mit dem Luftholen so beschäftigt, dass um dich herum alles verschwommen ist?
Klaus: Ich glaube das Management hat den Ernst der Lage erkannt und viel Geld in die Hand genommen um den Kader mit weiteren Legionären (Neuseeland, Bulgarien, Ebensee) aufzufüllen. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft und ich denke, der Kampf ums Leiberl wird in der Mannschaft positiv aufgenommen und jeder Spieler weiß, dass er keine Stammplatz-Garantie besitzt (ob 10er oder Kapitänsschleife, jeder muss sich erst beweisen) . Nun kommt es darauf an, im und vor allem nach dem Training seine Leistung abzurufen und die Chance zu ergreifen sich ins Rampenlicht zu „spielen“.

KK: Willst du der IDEE Fangemeinde auf diesen Weg noch etwas mitteilen?
Klaus: Auch wenn die bisher oft so erfolgsverwöhnten IDEE-Fans sich schon den nächsten Sieg ihrer „All Blacks“ herbeisehnen kann ich ihnen versprechen, dass wir alle hart daran arbeiten, dass es wieder bergauf geht und bei Mladen (Anmerkung der Redaktion: Besitzer des In Lokals Tempo 3D) bald wieder Tore und Siege feuchtfröhlich gefeiert werden können! Deshalb zählen wir wieder voll auf eure Unterstützung, denn ohne euch macht das Gewinnen nur halb so Spaß!